BSC-Emblem

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Sonntag, 2. Juli 2017

16. und letzter Tag - Heimfahrt - vorwärts
 
Das 1. Frühstück auf deutschem Boden in der Demminer Mühle.
Man versteht wieder die Sprache - manchmal kam das Gefühl auf - in welchem Land sind wir jetzt?
 
Es war WUNDERBAR
 
 
 
 
 
 Nun letztmalig Landstraßen genießen.
Auch wenn wir tagelang nichts anderes sahen als diese, Wälder, Seen und Berge, möchten wir keine einzige Minute davon missen.
 
 
                                                                                     Kleines Andenken an das Nordkap
 
 
 
Wir sind wieder da... - Hamburg hat uns wieder
 
 
                                                                                         Zwischenzeit
 
       Zum Fischmarkt voraus        
 
 
Hamburger Boden unter den Füssen, gesund, 'geschafft' und unsere Lieben wieder in den Armen.
 
 
 
 Flotte Blaulinge
 
 
Danke Martin für den tollen Gruß von der Brücke auf Fehmarn und hier noch mal auf Hamburger Boden
                                         
 
Jungs - mit Euch würde ich es immer wieder machen - DANKE für die tollen, aufregenden Tage - Wie von 'Maschine' prophezeit: es wird ein unvergessliches Abenteuer sein - POM 2017 - Manfred
 
An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei den vielen Helfern bedanken, ohne die diese Rally bestimmt nicht so abgelaufen wäre, wie sie ablief.

Es fing mit der Planung an:

Dennis
Herr Peters und Jens
Martin, Josef, Herr Strauch

Firma VOLVO Krüll, Hamburg, Ruhrstraße, Herr Engelbrecht
Firma HELM, Reifencenter, Hamburg, Binsbarg, Herr Kläschen

Der Spender des Motoröls - dieses hat einem anderen Team und uns geholfen
Dem Chef meiner Frau für den Feuerlöscher

Und dann selbstverständlich ganz besonderen Dank an die vielen Spender für die Charity-Projekte.

Tschüs

Samstag, 1. Juli 2017

15.Tag
Auf der Fahrt zur Grenze hörte sich die Bremse hinten links nicht gesund an.
Es hörte sich metallisch beim Bremsen an.
An der russischen Grenze auf der kurischen Nehrung warten wir 4½ Stunden auf die Abfertigung.
Zwischendurch füttern wir, wie andere Wartende auch, 2 Füchse.
Nachdem wir auch auf der russischen Seite 1.050 Rubel Eintritt zahlen durften, haben wir getankt, Kaffee und Schokolade gekauft und sind weiter.
Wir wollen so schnell wie möglich aus dieser russischen Enklave raus - vorwärts - do przodu
Nach ca. 1½ Stunden Durchfahrt, kamen wir an die polnischen Grenze.
Dort haben wir ca. 1½ Stunden für das Durchkommen der Grenze benötigt.
Auf der Fahrt durch Polen, suchten wir eine VOLVO-Werkstatt und fanden sie in Danzig. Um 04:00 Uhr standen wir dort auf dem Firmengelände.
 
Wir schliefen im Auto, in der Hoffnung, daß die Werkstatt Samstags öffnet.

Um ca. 05:00 Uhr klopfte es an der Scheibe. Wir wurden von einem Wachmann darauf hingewiesen, daß es sich um Privatgelände handelt.
Nachdem wir ihm unser Problem schilderten, hat er uns zu verstehen gegeben, daß die Werkstatt um 08:00 öffnet.


Uns wurde in Aussicht gestellt, daß man den Schaden beheben kann.
Die Halterung der Bremsbeläge war weg - rausgefallen?!
Ein Bremsbelag fehlte bereits.
Um ca. 10:00 Uhr sollten die Bremsbelege (Klocki hamulcowe) eintreffen - warten...
 
Um ca. 13:00 Uhr konnten wir unsere Fahrt mit intakten Bremsen fortführen.
Danke der tollen VOLVO-Werkstatt - das Ganze für 335 Sloty - ca. € 80 - und das in einer Vertragswerkstatt - und 20% Rabatt haben wir auch noch erhalten. Ich denke, ich bringe meinen VOLVO jetzt immer zur Reparatur nach Danzig.
Die Tour endete vorerst in Stettin - ein nette alte Stadt mit wunderschönen alten Häusern.

 
 
 Dort in Szczecin haben wir in einem Lokal Vito Pizzeria gegessen.
Es scheint in vielen Lokalen im Baltikum üblich zu sein, daß Fernseher dort mit Musiksendungen (MTV) laut vor sich herplärren.
                            
 
 
Weiter Richtung Deutschland
 
 Eine Kuh im Garten - frische Milch garantiert
 
Auch hier sind viele Störche zu sehen - wohl aus dem Grund, daß hier noch ausreichen Futter für die Störche vorhanden ist.
 
 Garagenkomplexe ohne Ende.

Auf der Fahrt nach Deutschland haben wir eine Bleibe im Hotel 'Demminer Mühle' gefunden. Die Zimmer hatten wir von unterwegs telefonisch 'gebucht'. Schlüssel wurden hinterlegt und so konnten wir unser Quartier gegen Mitternacht barrierefrei beziehen.

Danke 'Demminer Mühle' für die unkomplizierte Hilfe.
  Gute Nacht

Freitag, 30. Juni 2017

14. Tag -
ohne Frühstück, bei Regen starten wir von unserem Campingplatz in Riga nach Litauen. Unsere Zelte packen wir erstmalig naß ein - vorwärts - į priekį
Frühstück wollen wir unterwegs zu uns nehmen - es wird ein Mc D.-Restaurant sein.
 
                           
 
 Flaggenwechsel und Motorölkontrolle
 
             
 
                                                          Fußgänger und Radfahrer auf den  endlosen langen Straßen sind im Baltikum üblich

Kühe auf dem Kreisel                                ... hier eine richtige Kuh
 
 
Es gibt hier in den baltischen Länder in einem Dorf so viele Störche, wie bei uns in einem Bundesland...
 Ankunft am 'Berg der Kreuze' in Litauen
 
Früher wurden die Kreuze von den Besuchern des Hügels selbst gefertigt - jetzt kann man sie fertig kaufen.
Der Hügel mit den Kreuzen hat etwa eine Fläche von einem Hektar.
 
ein Rundblick
 
 
 
                                                                                    Floh von R. bestaunt die vielen Kreuze,
hier mit seinem Begleiter Peter
 
Unser Kreuz steht jetzt auch auf dem Berg
       Die Kreuze können nicht mehr gezählt werden - es sollen weit mehr als 50.000 Kreuze sein.
Floh von R. hat eine Freundin in Litauen gefunden


Es geht weiter Richtung Kaliningrad.

Auf dem Weg dorthin sehen wir einen Bus eines ehemaligen deutschen Reiseunternehmers - nach dem Aussehen zu urteilen hat der Bus mehr als 1.000.000 km auf dem Dach (Buckel)
 
Zwischenstation in einem Speiselokal 'Restoranas BiskvitaS' in Klaipeda (Letland)
Wir staunen , Vorsuppe für € 1,00 und schmeckt gut. Und dann staunen wir noch mehr!
Wir haben nachher eine Zeche von € 34,40 für 3 Personen, Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise und Getränken.
Dann zur Fähre, die uns zur Kurischen Nehrung bringt.
Die Überfahrt kostet € 12,00
 
                   
Auf dem kurischen Haff angekommen, müssen wir € 20 'Eintritt' zahlen?!
Da ist nun unsere Ersparnis vom Dinée im Biskvitas hin.
 
 
Wir sind enttäuscht, von der Ostsee weit und breit nichts zu sehen. Alles von Flitzebäumen verdeckt.